Wichtiger Beitrag für ein funktionierendes Gesundheitswesen

Sprachen über aktuelle Themen der Gesundheitspolitik (v. l. n. r.): Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Rieger, Landtagskandidat Dr. Julian Allendorf, Dr. Tatjana Hardes, Referentin für Medizinische GrundsatzangelegenheitenSprachen über aktuelle Themen der Gesundheitspolitik (v. l. n. r.): Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Rieger, Landtagskandidat Dr. Julian Allendorf, Dr. Tatjana Hardes, Referentin für Medizinische Grundsatzangelegenheiten

Dr. Julian Allendorf zu Gast beim Medizinischen Dienst Westfalen-Lippe

Dem CDU-Landtagskandidaten Dr. Julian Allendorf liegt die Stabilität und Sicherheit des Gesundheitssystems am Herzen. Deshalb war er jetzt zu Besuch beim Medizinischen Dienst Westfalen-Lippe, der für unabhängige Begutachtungen und Beratungen im Bereich der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung verantwortlich ist. 

In der Zentrale in Münster wurde er vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Martin Rieger und der Referentin für Medizinische Grundsatzangelegenheiten, Dr. Tatjana Hardes, empfangen. In einem ausführlichen Informationsgespräch stellten sie die vielfältigen gesetzlichen Aufgaben dar, die die rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in ganz Westfalen-Lippe ausführen. Mehr als 500.000 Gutachten schreiben die Pflegefachkräfte, Orthopädietechnikerinnen und -techniker sowie Ärztinnen und Ärzte jedes Jahr, um den Versicherten in Westfalen-Lippe die Versorgung zu ermöglichen, die sie benötigen und auf die sie Anspruch haben. „Der Medizinische Dienst arbeitet dabei in einem Spannungsfeld aus Interessen und Erwartungen der Versicherten, der Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Krankenkassen usw. Es ist deshalb ein anspruchsvoller und wichtiger Auftrag, einen fairen und korrekten Interessenausgleich zu gewährleisten“, erklärt Dr. Julian Allendorf.

Dr. Martin Rieger stellte dem CDU-Landtagskandidaten auch die Ergebnisse der aktuellen Versichertenbefragung vor, die ein unabhängiges Institut für 2020 durchgeführt hat. Danach sind 94 Prozent der Befragten mit der Pflegebegutachtung durch den Medizinischen Dienst zufrieden. Die Begutachtung per Telefoninterview schneidet sogar noch leicht besser ab als die in der häuslichen Umgebung des Versicherten. Gerade einmal 0,2 Prozent der Versicherten zeigten sich hier unzufrieden – bei der Pflegebegutachtung im Hausbesuch waren es 0,4 Prozent. „Uns zeigt das Ergebnis, dass sich die Begutachtung im strukturierten Telefoninterview bewährt hat“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes Westfalen-Lippe, Dr. Martin Rieger. 

Für Allendorf steht fest, dass er auch nach der Landtagswahl den Dialog mit den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen fortführen wird. „Wir können in NRW stolz sein auf ein funktionierendes Gesundheitswesen. Damit das so bleibt, suche ich den ständigen Austausch. Denn es ist die Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass alle Menschen in NRW die medizinische und pflegerische Versorgung erhalten, die sie brauchen. Der Medizinische Dienst Westfalen-Lippe leistet dafür einen wichtigen Beitrag.“