Heute ist internationaler Hebammentag. Zu diesem Anlass lud die Hebammenpraxis "rundherum" aus Coesfeld zur offenen Tür und zum Austausch ein. 

Die Hebammen wünschen sich eine 1:1-Betreuung bei der Geburt, wie es in vielen anderen Ländern üblich ist. Leider nimmt die Zahl der Hebammen in Deutschland ab und die Belastung steigt. Daher unterstütze ich die wichtige Arbeit der Hebammen und möchte einen regelmäßigen Austausch schaffen. Denn die Arbeitsbedingungen in den Kliniken müssen verbessert werden, damit jedes Kind mit der besten Betreuung ins Leben starten kann.

Im Austausch mit Frau Heggelmann und Frau Großfeld habe ich darüber hinaus über die Situation der freiberuflichen Hebammen sowie die Erstattungssätze gesprochen. Ebenso haben wir über eine stärkere Vernetzung der über 4.200 Hebammen in NRW gesprochen, allen voran in unserer Region, um so eine flexible, bestmögliche Versorgung zu ermöglichen.