Arbeitskräftemangel bleibt ein Problem

Gruppenbild mit Ministerin (v. l.): Paul Leufke, Wilhelm Korth MdL, Ursula Heinen-Esser, Teresa Küppers, Dr. Julian Allendorf, Antonius Diekmann und Dietmar Panske MdLGruppenbild mit Ministerin (v. l.): Paul Leufke, Wilhelm Korth MdL, Ursula Heinen-Esser, Teresa Küppers, Dr. Julian Allendorf, Antonius Diekmann und Dietmar Panske MdL

Ministerin Heinen-Esser zu Gast beim CDU-Kreisagrarausschuss Coesfeld

"Wir sind in schwierigen Zeiten unterwegs", begann Ursula Heinen-Esser. Die NRW-Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz war auf Einladung des CDU-Kreisagrarausschusses und der Landtagskandidaten Wilhelm Korth MdL und Dr. Julian Allendorf zu einem Gesprächsabend auf den Hof des Lohnunternehmens Strätker in Hövel gekommen. Der Einladung waren zahlreiche Landwirte gefolgt.

Ursula Heinen-Esser ging auf die aktuelle Situation ein. Der Krieg in der Ukraine werde alle belasten, die Folgen seien noch nicht absehbar. Aber sie machte auch deutlich, dass Deutschland eine hohe Selbstversorgungsquote habe und von dieser Seite keine Probleme zu erwarten seien. Im Folgenden sprach die Ministerin ebenso die Themen Flächenstilllegung, Nutztierhaltung, Klimawandel und Biodiversität an.

In der abschließenden Fragerunde beschäftigte die Anwesenden unter anderem die Versorgung mit Düngemitteln, da diese überwiegend aus Russland und der Ukraine bezogen werden. Auch die Probleme der Arbeitskräfte unter anderem im Bereich des Obstanbaus macht den Landwirten Sorge. "Ich habe auch keine, woher wir Mitarbeiter bekommen sollen", zuckte die Ministerin ehrlich die Schultern. Der Fachkräftemangel ziehe sich durch viele Sparten.

Eine Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier: https://www.facebook.com/drjulianallendorf/videos/923415271662201